Mo Jäger

In Görlitz geboren, verschlug es mich zum Studium nach Köln, wo ich 2016 an der Kunsthochschule für Medien mit Diplom als Regisseurin abschlossen habe. Mein Abschlussfilm NORDSTADT, WAS LOS?, wurde von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert und feierte in London auf dem Portobello Film Festival Premiere. 

Meine Filme sind divers, extrem, politisch, romantisch und drehen sich meist um Figuren, die ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden haben.  

Das Schreiben hat in den letzten Jahren einen hohen Stellenwert eingenommen, bei dem ich mich intensiv mit meinen Figuren, ihren und damit ebenfalls auch meinen eigenen Perspektiven, Stereotypen und Vorbehalten stelle und sie neu forme. Mit großer Demut vor dem Kino erhoffe ich mir, die Zuschauer meiner Filme auf unterhaltsame Weise zum Nachdenken anzuregen und auch ihre Perspektiven zu öffnen und neue Impulse zu geben.

Melissa Isabell Jäger

Nach einem verlängerten Aufenthalt in der Werbe- und Marketingwelt, habe ich mich wieder für meine Liebe zum Kino entschieden und begann 2013 das Studium der Filmproduktion an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Mit einem Bachelor der Medienwissenschaft und einem Studium der Vergleichenden Literatur- und Kunstwissenschaft verpflichte ich mich bei jedem Stoff zunächst der tiefgründigen Auseinandersetzung seiner Themen und Thesen. Während meines Studiums habe ich mich vor allem politischen Filmen gewidmet und die Leinwand als Plattform und Dialograum verstanden. In meinem Drehbuchdebüt fokussiere ich nun, nicht weniger politisch, familiäre Strukturen, Beziehungsmodelle und die Rolle der Frau in unserer modernen Gesellschaft.
Der Hang zum Schreiben und die Lust, Filmstoffe auf ihre Aussagekraft und gesellschaftliche Relevanz zu überprüfen, ist stets der Motor meiner Arbeit. 

Für mich ist Ehrlichkeit, Loyalität und ein wertschätzendes Miteinander aller Abteilungen das größte Kapital für eine gute Zusammenarbeit.